Befragung zu den Wegen zur und von der Arbeit der Beschäftigten
Die Umfrage zu den Arbeitswegen stand den Beschäftigten der Erzdiözese Freiburg zwischen Mitte Januar und Ende Februar 2020 auf dieser Plattform offen. Mit einem guten Rücklauf von 9,5 Prozent konnten 2.553 vollständig ausgefüllte Fragebögen ausgewertet werden (zum Vergleich: 26970 Mitarbeitende wurden zur Befragung aufgefordert).
Die Teilnehmenden sind im Durchschnitt 48,1 Jahre alt. 52,5 Prozent sind sogar 50 Jahre und älter. Die größte Gruppe bilden die Frauen mit fast 75 Prozent.
Je älter die Mitarbeitenden, desto geringer ist die mittlere Entfernung zum Arbeitsort.

Entsprechend höher ist der Anteil der Älteren, die zu Fuß zur Arbeit gehen oder mit dem Rad fahren.

Die weitesten Wege zur Arbeit legen Beschäftigte aus der Jugend- und Erwachsenenbildung und aus der Verwaltung zurück.

Es fahren deutlich mehr Frauen mit dem Auto zur Arbeit als Männer. Dies könnte daran liegen, dass Frauen häufiger durch die Mehrfachbelastung aus Familie und Beruf flexibler und schneller zur Arbeit kommen müssen bzw. der Arbeitsweg häufiger mit privaten, familienbedingten Erledigungen verbunden ist.

Wenn der Arbeitsplatz in einer Großstadt liegt, nutzen die meisten Menschen das Fahrrad. Wohingegen die anderen Regionen vorrangig mit dem Auto erreicht werden.
